Hoch Tirol Etappe 3: Johannishütte – Großvenediger – Matreier Tauernhaus

Etappe zur "Weltalten Majestät" auf 3.657m

Das Wichtigste auf einen Blick

Höhenmeter Bergauf
🔋
1530 hm
Höchster Punkt
🞍
3657 m
Gehzeit Aufstieg
6 h
Streckenlänge
20.5 km
Höhenmeter Bergab
🔋
2100 hm
Schwierigkeit
🞽
Ausgangspunkt:
Johannishütte (2.121m)
Endpunkt:
Matreier Tauernhaus (1.512m)

Höhenprofil

PDF Datei

GPX Datei

Interaktive Karte

öffnen

Aktuelles Wetter

Beschreibung

Gleich nach der Hütte wartet ein steiler, allerdings nur kurzer Aufschwung. Danach wieder flach in nordöstlicher Richtung bis zur Talstation der Materialseilbahn. An dieser rechts vorbei und erneut steil hinauf. Anschließend über gut begehbare Mulden links an einem Rücken vorüber bis zu einer markanten Seitenmoräne auf etwa 2.500 m. Nach der linken Seite weiter in Richtung Nordost quert man einen ansteigenden Hang bis auf eine Kuppe. Weiter durch Senken und Rücken auf etwa 2.800 m, wo man erstmals das Defregger-Haus sehen kann. Nachdem man rechts eines scharfen Grates den steilen Osthang gequert hat, erreicht man die Hütte in einigen Spitzkehren. (Vorsicht allerdings bei schlechten Schneeverhältnissen !). Vom Defregger-Haus gelangt man nach wenigen Minuten zum Einstieg in die Gletscherwelt des Rainerkees. Anfangs führt die Spur flach bis in den Kessel unterhalb des Rainer Horns, dann in einigen Kehren zum westlich davon gelegenen Rainer Törl (3.420 m). Von dort wiederum über einen flachen Boden, der leicht ansteigend zum Gipfelhang führt. In einigen Spitzkehren erreicht man über das etwas steilere Schlußstück rasch den Gipfel des Großvenediger mit seinen 3.657 m Höhe. Die Aufstiegszeit beträgt etwa 5,5 bis 6 Stunden. Zu Beginn der Abfahrt hält man sich erst links, der Venedigerscharte zu, dann nach rechts über das Schlatenkees zur Neuen Prager Hütte. (Beträchtliche Spaltengefahr !). Weiter über die beiden Keesböden, sich links haltend dem Felsgrat des Niederen Zaun zu, einem markanten Grat oberhalb der Neuen Prager Hütte. Man kann nun zur Hütte aufsteigen, oder am Schlatenkees entlang weiter abfahren, wobei man sich am besten links hält, da es auch im unteren Bereich des Kees noch viele Spalten gibt. Hat man wieder „festen Boden“ unter den Füßen, fährt man bei guten Verhältnissen entlang des Sommerwegs, oder aber sich rechts haltend über Felskuppen und Mulden ab,quert den Schlatenbach unterhalb des Wasserfalls und erreicht bei 1.700 m den weiten und flachen Talboden des Innergschlöß. Am „Almdorf“ Innergschlöß führt der letzte Abschnitt vorbei nach Außergschlöß und über den Fahrweg hinunter zum Endpunkt dieser Etappe, dem Matreier Tauernhaus.

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an und erhalte jeden Monat die besten Tipps für aktuelle Angebote, Bergtouren, Veranstaltungen und viele mehr.