Eine Alm ist kein Streichelzoo

Viel Platz, Ruhe, Entspannung und jede Menge guter Luft. Daran sind die Osttiroler Kühe Alma und Heidi gewöhnt und meistens wissen sie das auch zu schätzen. Aber auch das Herz der Vollblut-Almrinder lechzt manchmal nach ein bisschen Abwechslung. Also nichts wie los, Alma und Heidi machen sich auf in die Stadt. Was sie dort wohl erleben?

Richtiges Verhalten auf Almen mit Weidevieh

Die über 2.000 Tiroler Almen sind nicht nur wichtiger Wirtschaftsraum für die Bäuerinnen und Bauern, sondern auch beliebter Erholungsraum für Einheimische und Gäste gleichermaßen. Bei jährlich mehreren Millionen Wanderern kommt es dabei zwangsläufig zu Begegnungen mit Weidevieh. Die Almen sind beliebte Ausflugsziele. Viele Menschen wissen allerdings nicht über das richtige Verhalten gegenüber Weidetieren Bescheid. Gerade die stark gestiegene Anzahl an Wanderern mit Hunden ist in Kombination mit verstärkter Mutterkuhhaltung nicht unproblematisch. Um weitere Unfälle möglichst zu vermeiden, sehen Sie sich folgende Informationsfilme an.

Drohverhalten von Rindern

Im Falle einer Begegnung bleiben die meisten Rinder zu Beginn stehen und fixieren ihr Ziel. Dabei heben und senken sie den Kopf, gehen etwas in die Knie und schnauben (= intensives Riechen, da Rinder relativ schlecht sehen). Die Tiere gehen dann meist einige, oft langsame Schritte in Richtung ihres Zieles, bevor sie loslaufen.

Mutterkuh schützt Jungtiere

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Gefahrenquelle Hund

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Lebensraum Alm

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